Meine eigentliche Seelenaufgabe fand ich letztendlich ganz alleine, irgendwo mitten im Wald. Ich spürte sie in meinem Herzen und erkannte auf einer Ebene, die mir nie jemand hätte lehren können, wer ich eigentlich bin.
Damals begegnete ich der Seele von Mutter Erde und erinnerte mich, wie sehr ich mit ihr verbunden bin. Sie stellte sich als meine eigentliche Lehrerin vor und ließ mich fühlen, dass sie mich als ihre Tochter, als Priesterin und als Mittlerin braucht. Sie war es, die mir sagte, dass ich eine „Hüterin ihres alten Wissens“ bin und dass es meine Aufgabe ist, meine Stimme für sie und für dieses Wissen zu erheben.
Weiters bat sie mich, den Menschen wieder einen Zugang zu ihr und zur Natur zu schaffen, sie an die Hand zu nehmen und zu lehren. Sie erinnerte mich an meine starke Verbindung zu den Pflanzen und Pflanzenseelen und ließ mich erkennen, dass der Weg zur Natur für viele Menschen über die Pflanzen am leichtesten möglich ist.
So begann ich Pflanzenheilkunde zu unterrichten und auch über Pflanzenseelen und die feinstoffliche Heilkraft der Pflanzen zu sprechen. Als die Zeit reif war, erinnerte Mama Erde mich an die alten Rituale und auch daran, dass das Wissen der Weiblichkeit und der Zyklen und Rhythmen des Jahreskreises bedeutend ist.
Ich begann Rituale abzuhalten und Menschen heilige Zeremonien aus vorchristlicher Zeit näher zu bringen. Auf diese Weise wurde ich immer mehr zum „Alten Wissen“, wie auch meine große Facebookseite heißt. Mein Leitsatz „Der Erde eine Stimme geben“ war geboren und ich begann meinen Seelenweg mutig und voller Freude zu gehen.