Schlagwort: Heilpflanzen

Der Farn

Heilpflanze des Monats 
Sonnwendpflanze Farn 

Zur Sommersonnenwende entfaltet der magische Wurmfarn seine höchste Kraft. Einst wurde er verehrt und in der Sonnwendnacht von weisen Frauen und Männern gesammelt, um ihn zu Heilmitteln und Zaubermittel zu verarbeiten. Er sollte  Glück und Segen schenken, magische Kraft besitzen und auch zur finanziellen Fülle führen. In der Hausapotheke durfte er ebenfalls nicht fehlen und selbst in der Küche und unter den Betten hatte er  einen bedeutenden Platz.

Doch alles der Reihe nach 🙂 

Geschichte und Mythen

Farne gehören zu den Urzeitengewächsen der Erde. Sie wuchsen bereits vor 400 Millionen Jahren und waren einst baumhoch. Sie tragen  bis heute das Urwissen der Erde in sich. Ich liebe es, mit ihnen zu meditieren und mich dabei mit dem Wissen der Erde zu verbinden. Außerdem verhilft mir der Farn, Zugang zu meinem eigenen inneren Seelenwissen aus alten Zeiten zu erlangen.  

Er verbindet die alte Welt mit der Neuen und baut auch jetzt kraftvolle Brücken in  das goldene  Zeitalter. 

Einst  wusste man  noch, dass unter den Farnen die Naturwesen des Waldes hausen und dass man in deren Welt eintauchen kann, wenn man den Farn darum bittet, das Tor in diese nicht sichtbare Welt zu öffnen. Es gibt  unzählige Geschichten, die erzählen, dass die Farnsporen unsichtbar machen. Ganz allgemein verbindet er die sichtbare mit der unsichtbaren Welt und öffnet auf magische Weise Tore, die uns  zwischen den Welten reisen lassen. Ich verwende ihn aus diesem Grund gerne als Unterstützung bei meinen  schamanischen Reisen und bei Ritualen. 

TIPP…..gestalte im Wald einen Ort für die Naturwesen…..suche dafür einen wunderschönen Farn…nimm einige Walderdbeeren oder andere Geschenke des Waldes mit….  bitte den Farn, dass er dir dabei hilft, die Naturwesen wahrzunehmen…..verbinde dich erneut mit ihnen und werde dir bewusst, wie sehr Mensch, Erde und Naturwesen zusammen gehören und miteinander wirken – die neue Zeit braucht “erneut” dieses heilige Zusammenwirken 

Besonders große Kraft erlangte der Wurmnfarn  in den Augen unserer Ahnen in der Sonnwendnacht oder auch in der Johannisnacht. In dieser magischen Nacht sollte er  für wenige Stunden “blühen” und diese Blüten, die eigentlich Sporen sind, wurden als heilig und zauberkräftig angesehen.  Man sammelte sie und gab sie in die Geldbörse, da sie zur Glück, Wohlstand  und Fülle verhalfen. Man stellte  Zaubermittel aus ihnen her, die unsichtbar machen konnten oder auch für Heilungsrituale genutzt wurden. So schützen  Sporen am Ohr getragen,  vor Taubheit , am Auge, um vor Blindheit zu bewahren und unter die Zunge gab man sie, um vor Verstummung zu schützen. Zudem förderte man  Fruchtbarkeit, Lust und Potenz mit  Farnsporen. Kein Wunder, dass das Auffinden dieser Sporen einst besonders beliebt war und  viele magische SammerRituale  beschrieben werden. 

Finde dein eigenes Sonnwend Farnritual :)))) lass dich von dieser Pflanze und deinem innewohnenden Seelenwissen führen .

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Heilpflanze des Monats – Die Engelwurz

Engel können wir derzeit gut brauchen !

Genauso wie eine  lichtvolle Unterstützung aus Himmelsreichen und schützende Wesen, die unsere körperliche Gesundheit ebenso bewahren, wie unser seelisches Wohl.

Die Engelwurz kann uns all dies schenken. Ich möchte sie euch daher als Heilpflanze des Monats von  “ganzem Herzen ans Herz legen”. Ein Balsam aus ihrer Wurzel ist in vielen Apotheken erhältlich und eine Tinktur aus ihr, oder ihr ätherisches Öl könnten  heilsame Unterstützung in diesen Tagen leisten, denn die  Engelwurz  galt seit jeher als Pflanze, die   vor Ansteckung schützt und kann viele  verschiedene Krankheiten ausheilen. Im Mittelalter kauten Ärzte stets an einem Stück  Wurzel, um vor Ansteckung geschützt zu sein. 

Die Engelwurz ist eine der lichtvollsten Pflanzen unserer Wälder. Bei uns heißt sie Waldengelwurz. Die Geschichte erzählt, dass Gott sie durch seine Engel auf die Erde bringen ließ, als  die Pest wütete und kein Kraut mehr gegen diese fürchterlicher Erkrankung half. Dieses Pflanzenwesen  war es damals, das  die ersehnte Heilung brachte. Ich jedenfalls nutze ihre  Kraft  sowohl grobstofflich, als auch feinstofflich. Sie trägt mich durch diese grauen November.


Die körperliche Heilkraft der Engelwurz 

Auf körperlicher Ebene wirkt sie (verwendet wird die Wurzel) keimhemmend, virenhemmend und bakterienhemmend und stärkt zudem  das gesamte Immunsystem. Ganz allgemein ist sie eine stärkende Pflanze und hilft  bei Erschöpfung und Müdigkeit. Besonders wohltuend wirkt sie  auf den Magen- und Darmtrakt, wo sie ebenfalls Keime beseitigt, Krämpfe löst, blähungswidrig wirkt und das Darmmilieu gesund erhält. Wie wichtig ein gesunder Darm für unsere Gesundheit ist, ist mittlerweile bekannt.  Die Wurzel wirkt zudem entzündungshemmend, schmerzlindernd, schleimlösend und  regenerierend. Besonders lindernd wirkt sie zudem auf viele Erkrankungen des Atemsystems. Husten, Bronchitis und viele andere Lungenbeschwerden können mit einem Tee oder einer Tinktur aus ihr behandelt werden. Ein Balsm aus der Wurzel dient als heilender Hustenbalsam, der auch wundervollen energetischen Schutz bieten kann. Ich verwende die Engelwurz derzeit  als Tinktur und nutze täglich meinen selbst gerührten Balsam, den ich mit ätherischem Engelwurzöl angereichert habe.

Die feinstoffliche Kraft der Engelwurz 

Auf feinstofflicher Ebene lässt uns diese Pflanze sofort spüren, welch große Licht- und Schutzkraft sie in sich trägt. Sie hüllt uns, wenn wir mit ihr räuchern,  in ein wärmendes Licht ein, dass sich als extrem starker Schutzmantel um uns legt. Zudem  unterstützt sie dabei, das eigene innewohnende Licht wieder wahrzunehmen  und  eine wunderschöne Anbindung an Himmel und Erde, aber auch an Licht- und Engelkräfte  zu spüren.  Sie schenkt  Kraft,  Mut und innere Stärke und hilft dabei, fest verwurzelt und in sich zentriert zu bleiben. Sie nimmt alle fremden Energien von uns und erfüllt die eigene Aura mit sehr hellem und starkem Licht, so dass weder eine feinstoffliche noch eine grobstoffliche Energie eindringen kann.

Nach außen hin zieht sie eine machtvolle Grenze – nach innen hin erinnert sie uns an unsere eigene Macht. 

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